Bürgermeister wirbt für Glasfaser - Anschluss

Geschrieben von Stadt Haltern.

245 1766fieldBildDie Stadtverwaltung plant, in den Ortsteilen die dort vorhandenen Schulen, Kitas und Feuerwehrhäuser an das Breitbandnetz der Deutschen Glasfaser anzuschließen. Entsprechende 15 Verträge unterzeichneten jetzt Bürgermeister Bodo Klimpel und Kämmerer Dirk Meussen im Beisein von Peter König (Glasfaser) und dem örtlichen Dienstleister Oliver Entrop. Alle Beteiligten wiesen noch einmal darauf hin, dass die Frist, von den günstigen Konditionen der Nachfragebündelung zu partizipieren, am Samstag, 10. Dezember, endet. Denn erstens erhalten die Privatpersonen, die bis dahin den Vertrag abschließen, das schnelle Internet und den Telefonanschluss für ca. 10 Euro weniger pro Monat. Zweitens entfällt bis dahin auch der sogenannte Baukostenzuschuss in Höhe von mindestens 750 Euro, der von den Haushalten zu tragen sein wird, die sich erst nachträglich für einen Vertragsabschluss entschließen. Bürgermeister Bodo Klimpel sieht es angesichts der zunehmenden Digitalisierung als selbstverständlich an, dass auch die Schulen und weitere städtische Gebäude diese „Infrastrukturmaßnahme für die Zukunft“ erhalten sollten. „Das gilt auch für Privathaushalte“, wie er hinzufügt. „Herr Meussen und ich wohnen beide in Sythen, und natürlich werden wir auch privat diese Verträge abschließen.“ Dafür wirbt er ausdrücklich, denn ein solcher Breitbandanschluss sichert den schnellen Internetzugang für die nächsten Jahre. „Diese Chance haben wir nun alle –und die sollten wir auch nutzen, das ist für uns alle eine Investition in die Zukunft. Zudem steigert sie den Wert des Hauses.“ Oliver Entrop und Peter König stimmten mit dem Bürgermeister überein, dass die Privatpersonen, die vielleicht noch Zweifel haben, ob ihre Haushalte überhaupt angeschlossen werden können, stets auf der sicheren Seite sind, wenn sie entsprechende Verträge unterschreiben. „Klar ist, dass diese Personen ihren aktuellen Stand niemals mit solch einer Unterschrift verschlechtern werden“, sagte Klimpel. Oliver Entrop ergänzte: „Ich habe immer wieder eine Reihe von Anfragen von Menschen, die wegen der Lage ihres Hauses unsicher sind, ob es angeschlossen wird. Ihnen sage ich, sie sollten den Vertrag schließen, auch wenn sie in den Randbereichen oder auch außerhalb der Flächen liegen. Denn die Glasfaser wird sich auch mit diesen Gegebenheiten beschäftigen und nach Lösungen suchen, wenn in der Umgebung die 40-Prozent-Hürde überwunden ist.“ Diese Marke muss in den Bereichen, in denen zunächst der Breitbandausbauerfolgen soll, bis zum 10. Dezember erreicht sein, damit die Glasfaser den Ausbau vornimmt. „Insgesamt sieht es ganz gut aus, wie liegen derzeit dort, wo wir es erwartet haben“, sagte dazu Peter König, der allerdings auch nicht verhehlt, dass noch eine Reihe von Anstrengungen erforderlich sind.(Das städt. Foto zeigt v. li.: Dirk Meussen, Oliver Entrop, Bodo Klimpel und Peter König.)