Gütesiegel für seniorenfreundliches Einkaufen
Über ein Jahr zogen sich die Vorbereitungen hin, jetzt ist es endlich soweit: Der Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See (SBR) startet nach der Aktion in 2011 zum zweiten Mal sein Gütesiegel-Projekt in Haltern-Mitte. Um das Gütesiegel für seniorenfreundliches Einkaufen nach objektiven Kriterien vergeben zu können, entwickelte eine Arbeitsgruppe im SBR einen Fragebogen. Zu verschiedenen Kategorien werden Punkte vergeben, z. B. für die Laden- und Sortimentsgestaltung, die Auszeichnung der Ware oder die Situation im Bereich der Kasse. Grundsätzlich bleibt festzustellen, dass Senioren seit längerem schon wachsenden Anteil am Kundenkreis des Einzelhandels haben. Sie beleben die Stadt und gehen zum Einkauf noch in die Läden, anstatt Waren im Internet zu bestellen. Viele Halterner Geschäfte haben sich längst auf die geschilderten Rahmenbedingungen eingestellt. Sie erhalten das Gütesigel des SBR und können künftig den Kundinnen und Kunden schon im Eingangsbereich ihre Seniorenfreundlichkeit signalisieren. Der SBR hat sich aber auch vorgenommen herauszufinden, wo Seniorinnen und Senioren auf Bedingungen treffen, die ihren Bedürfnissen noch nicht entsprechen, weil beispielsweise der Zugang zum Laden nicht barrierefrei ist, ein Sitzplatz zum Ausruhen für Zwischendurch fehlt oder die Gänge mit dem Rollator nicht passierbar sind. Wo die notwendige Punktzahl für die Vergabe des Gütesigels deshalb nicht erreicht werden kann, möchte der SBR die Verantwortlichen sensibilisieren und Anstöße für seniorengerechte Veränderungen geben. Der SBR setzt auf die Bereitschaft der Halterner Geschäftsleute zur Teilnahme am Gütesigel-Projekt, wenn seine Mitglieder in den nächsten Wochen anfragen und die Läden begehen möchten. Die Teilnahme an der Aktion ist selbstverständlich freiwillig. Sie soll bis Mitte Juli 2017 abgeschlossen sein. Erklärtes Ziel ist es, Halterns Attraktivität als Einkaufsstadt – natürlich insbesondere für Seniorinnen und Senioren – weiter zu steigern.


Mein Name ist Klusekemper. Einige mögen sich noch an mich erinnern, aber nun wurde es mal wieder Zeit das ich mich melde. Nachdem ich mir ja so ein „Ding“, ach was, wir haben uns ja geeinigt das das Ding Tablet heißt. Also, so ein Tablet hatte ich mir ja im Februar angeschafft und bin auch regelmäßig in diese Computergruppe mit Namen „ComputerTreff“ gegangen, denn ohne diese „Gruppentherapie“ wäre ich nicht so schnell mit diesem Tablet einig geworden. So in einer Gemeinschaft kann man eine Menge lernen. Da zeigt sich mal wieder, Gemeinschaft bringt einen Vorwärts. Aber nun sieht die Welt in Haltern-City nicht sehr rosig aus, denn hier gilt offenbar der Gemeinschaftsgedanke nicht viel. Ich weiß von meinem Nachbarn, das er auf die Frage“ Rund um Glasfaser“ sofort die Antwort parat hatt: „ Brauch ich nicht, bin zufrieden mit dem was ich habe!“ Und so denken offenbar viele der Einwohner in Haltern-City. Diese Einstellung macht mich traurig, denn ich möchte gerne das tolle Glasfaser benutzen dürfen, nur alleine bin ich da machtlos, oder ich müsste umziehen in einer der Halterner Ortschaften, denn dort wird es Glasfaser geben. Die Bürger in den Ortschaften haben rechtzeitig gemerkt wohin die Zukunft steuert. So in meinem Hinterkopf macht sich der Frust breit und ich überlege ernsthaft ob ich die Freundschaft mit meinem Nachbarn aufkündige. Aber ich habe ja zumindest dann alle 14 Tage in dem Ort wo der ComputerTreff (Hullern) stattfindet den freudigen Nutzen des schnellen und ruckel freien Internetzugang. Wenn es tatsächlich so kommen sollte, nach dem Ende der Nachfragebündelung am 3. Juni 2017, werde ich mir in einen der Ortschaften eine Wohnung in einem Haus mit Glasfaseranschluss suchen. Das wäre für mich ein Blick in die Zukunft. Alles andere wäre ein stehenbleiben in Sachen Telekommunikation ohne Aussichten in naher Zukunft an die Breitbandversorgung von Glasfasergeschwindigkeiten zu kommen. Gute Nacht, liebe Nachbarn, schlaft weiter so friedlich.
Da es uns sehr am Herzen liegt, das Haltern am See an der Zukunft der Breitbandversorgung teilnehmen kann, machen wir ausnahmsweise auch mal direkte Werbung für das Unternehmen, welches uns, den Haltern am See Bürgern, ein Geschenk macht ohne besondere Mehrkosten, ohne Haken und Ösen. Einfach nur einen Antrag auf Glasfaseranschluss unterschreiben und zulassen das ins Haus ein kleines Löchlein in der Dicke eines Kugelschreibers gebohrt wird. Sollten sie schon einen Antrag unterschrieben haben, so sprechen sie mit Nachbarn, Freunden und Bekannten. Versuchen sie hier mit ihrer Überzeugungskraft einfluss zu nehmen. Übrigens sie machen das nicht umsonst. 
