© VZ NRW Mit dem Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn gehen einige Veränderungen einher: Mehr Züge mit mehr Kapazität zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin sowie Berlin und München wie auch mehr Nachtverbindungen über Bundesgrenzen hinweg. Gleichzeitig erhöht das Bahnunternehmen die Preise für ihre Flextickets und die BahnCard. Doch bei letzterer gibt es noch eine weitere Veränderung: Die BahnCard wird es künftig nicht mehr als physische Karte geben, sondern nur noch rein digital auf dem Smartphone. Bereits mit dem aktuellen Fahrplanwechsel werden nur noch digitale Probe-BahnCards ausgegeben. Die vollständige Umstellung sei laut Bahn für das zweite Halbjahr 2024 vorgesehen. Die Bahn begründet diesen Schritt im Rahmen ihrer Digitalisierung mit Einsparung von Plastik sowie digitaler Affinität der BahnCard-Kundschaft. „Dass die Nutzung der BahnCard künftig nur noch digital möglich ist anstelle einer Option, grenzt in Zukunft einen Kreis von Verbraucher:innen aus“, sagt Melanie Schliebener, Leiterin der Schlichtungsstelle Nahverkehr bei der Verbraucherzentrale NRW. „Wer zum Beispiel kein Smartphone hat, kann zukünftig auch das Angebot der BahnCard nicht mehr nutzen.“ Antworten auf drei häufige Fragen rund um die Digitalisierung des Angebots gibt die Verbraucherzentrale NRW: