Gladbeck: "Schockanruf" - Betrüger leider erfolgreich

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

enckeltrickEnckeltrick. Foto: Altmeier/PixabayEine Seniorin aus Gladbeck ist von bislang unbekannten Tätern betrogen worden. Eine Frau meldete sich am Freitagnachmittag, 26.07.24, telefonisch bei der Dame. Sie erklärte, dass ihr Enkelsohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun eine Kaution benötige, um nicht in Haft zu müssen. Sie forderte die Seniorin auf, ihre Wertgegenstände zusammenzusuchen und diese später an einen Mann zu übergeben.

Gegen 1.00 Uhr in der Nacht wurden die Gegenstände von einer männlichen Person (20-30 Jahre alt) abgeholt. Es handelt sich hierbei unter anderem um Schmuck in einem Wert von mehreren tausend Euro. Die Seniorin informierte nach dem Vorfall ihre Verwandtschaft. Gemeinsam meldete man den Vorfall der Polizei.

Wer zum genannten Zeitpunkt Beobachtungen auf der Heringstraße gemacht hat oder Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten sich unter der Tel. 0800/2361 111 zu melden.

Ungewöhnlicher Trickdiebstahl - Zeugen gesucht

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

Am Mittwochnachmittag wurde eine Seniorin aus Herten von einer unbekannten Frau in einem Supermarkt an der Ewaldstraße in ein Gespräch verwickelt. Sie fragte die Hertenerin, ob sie Hilfe beim Putzen benötige. Im weiteren Verlauf nannte die Senioren ihre Wohnschrift an der Falknerstraße. Hier erschien die Unbekannte am frühen Mittwochabend, um sich vermeintlich den neuen "Aufgabenbereich" anzusehen. Dabei entwendete sie die Geldbörse der Seniorin. Anschließend entfernte sie sich aus der Wohnung.

Personenbeschreibung: weiblich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,70m groß, lange schwarze Haare zu einem Zopf gebunden, schlanke Statur, braune Augen

Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.

"Hallo Mama,....."

Geschrieben von Klaus Büttner.

handyBild von Andrés Rodríguez auf PixabayWieder sind SMS-Nachrichten unterwegs zu den Mobiltelefonen mit dem Text. " Hallo Mama, das ist meine neue Nummer +49 176 xxxxxxxx, kannst du mir eine Nachricht auf Whatsapp schicken, wenn du das liest " Diese Nachricht ist von einem Computer generiert und wird 1000fach verschickt. Die einzige richtige Reaktion ist LÖSCHEN! Sollten sie sich trotzdem unsicher sein so nehmen sie Kontakt mit ihrem Kind unter der ihnen bekannten Nummer an, dann erfahren sie die richtige Sachlage. Also Vorsicht!!!

Messerschleifer betrügen Seniorin

Geschrieben von Redaktion.

messerBild von Iris Hamelmann auf PixabayAm Mittwochmittag 29.11.2023 wurde eine 89-Jährige an ihrer Wohnanschrift im Stadtteil Fuhlenbrock von zwei Männern aufgesucht. Sie boten der Bottroperin an, ihre Messer zu schleifen. Da die 89-Jährige im weiteren Verlauf nicht über genug Bargeld zur Bezahlung der Arbeiten verfügte, boten ihr die Männer an, dass der Betrag auch über ein EC-Kartengerät beglichen werden könne. Die Seniorin händigte die Karte und die zugehörige PIN aus. Die Männer kamen mit den Messern und der Karte kurze Zeit später wieder zurück. Noch am selben Tag stellte die Bottroperin fest, dass von ihrem Konto ein vierstelliger Betrag abgehoben wurden. Einer der beiden Männer soll ca. 1,90m groß und sehr stabil gebaut sein. Einer weitergehende Beschreibung liegt nicht vor. Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.

Frau um Erspartes betrogen - Polizei sucht Täterin mit langen Wimpern

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

pressebild senioren frau telefonIn Haltern am See ist eine Frau auf eine Betrugsmasche am  Mittwoch 23.08.23 hereingefallen. Sie übergab einen fünfstelligen Bargeldbetrag an eine Frau, weil sie dachte, so ihrem Ehemann helfen zu können. Das Ungewöhnliche: Die betrogene Frau ist erst 44 Jahre alt - in den meisten Fällen sind die Opfer bereits im Seniorenalter. Die 44-Jährige bekam einen Schockanruf: Ein falscher Polizeibeamter meldete sich am Telefon und gab an, der Ehemann der 44-Jährigen habe in Hamburg einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Weil die Frau in Norddeutschland - in der Nähe von Hamburg wohnt - wirkte die Geschichte erstmal glaubhaft. Weiter wurde der Frau vorgegaukelt, der Mann sitze in U-Haft und käme nur frei, wenn eine hohe Kaution gezahlt werde. Gleichzeitig verbot der Anrufer ihr, den Ehemann selbst anzurufen. Sollte sie es doch tun, würde sich die Strafe nochmal erhöhen.